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VON TIRANA NACH THESSALONIKI
Eine Entdeckungsreise durch das unbekannte Albanien und das unerwartet grüne Nordgriechenland
Amalia van Gent kennt das Land noch aus der Zeit des Hodscharegimes, Werner van Gent hat seit 1991 regelmässig über das Land der Skipitaren berichtet. Beide sind erstaunt, wie sich Albanien seither entwickelt hat. Tatsache ist: Fast über Nacht wurde das einst zu verschlossene Albanien zu einer Reisedestination.
Auf dieser Reise tauchen wir ein in die jüngere Geschichte und erleben die Gegenwart dieser noch weitgehend unbekannten Nation. Von Tirana aus fahren wir in das antike Apolonia und übernachten im architektonischen Kleinod Berat. Via Gjirokastro («Eine Symphonie aus Stein») erreichen wir die Dörfer der «Agrafa» in griechischen Epirus, wo die Zeit stillgestanden zu haben scheint. Wir besuchen das malerische Ioannina und das einst multikulturelle Nauossa und fahren zu den imposanten Grabstätten der mazedonischen Könige in Vergina. Anschliessend machen wir einen Zwischenhalt im Naturparadies Kerkini. Nach einem Besuch im antiken «Amphipolis» erreichen wir die lebhafte Stadt Thessaloniki, die zweitgrösste Stadt Griechenlands. Diese Reise wird alles, was Sie über Albanien und Griechenland zu wissen glaubten, in höchst positivem Sinne ergänzen.
Historische Steinbrücke in Epirus
Infos zu dieser Reise:
Montag, Freitag 10. Mai bis Mittwoch 22. Mai 2024
Richtpreis: CHF 7950.-
Bei Benutzung eines Doppelzimmers als Einzelzimmer: CHF 8770.-
Grösse der Gruppe: 8 bis maximal 14 Personen
Status dieser Reise: Buchbar
Anmeldung, Informationen: Renate Thönen: 076 548 68 66
Anmeldeformular: Bitte ausfüllen und per Post oder
als Mailanhang verschicken:
Im Vogelparadies Kerkini
Reiseprogramm
Tag 1 Freitag 10. Mai 2024
Hinflug Zürich - Tirana
Die Flugdetails werden später bekannt gegeben
Nach dem Check-In in unserem schmucken Hotel laufen wir durch das ehemalige Regierungsviertel 'Bloka' welches bis 1991 für Normalsterbliche ein absolut verbotenes Gebiet war.
Tag 2 Samstag 11. Mai
Besichtigung der Stadt. Am zentralen Platz Skanderbeg kann man die wichtigsten Abschnitte albanischer Geschichte beobachten: wir besuchen die Bektaschi-Moschee aus osmanischer Zeit, sehen uns die in der Ära Mussolinis errichteten Verwaltungsgebäude an sowie eine in eine Gedenkstätte umgewandelte Bunkeranlage unterhalb des Platzes, in der der albanische Geheimdienst während des Regimes von Enver Hodscha sein Unwesen trieb. Am Nachmittag fahren wir nach Dürres, wo die römische «Via Egnatia» begann. Die Via Egnatia war in der Antike die Hauptroute, die West- und Ostrom respektive Rom mit Konstantinopel verband.
Tag 3 Sonntag 12. Mai
Nach dem Frühstück fahren wir in den Süden und besuchen das antike Apolonia. Anschliessend fahren wir noch rund anderthalb Stunden nach Berat. Berat, das man auch als «die Stadt mit den Tausend Fenstern» kennt, ist buchstäblich ein Juwel der osmanischen Architektur.
Tag 4 Montag 13. Mai
Am Morgen besuchen wir auf der Zitadelle von Berat byzantinische Kirchen, deren einmalig schönen Fresken deshalb erhalten bleiben konnten, weil im «religionslosen Staat» der Hodscha-Ära Kirchen und Moscheen geschlossen waren. Wir fahren weiter nach Gjirokastra. Der bekannte albanische Schriftsteller Ismail Kadare bezeichnete seine Heimatstadt als «eine Symphonie im Stein».
Tag 5 Dienstag 14. Mai
Am frühen Morgen besuchen wir die antike Stadt Butrint. Die eindrucksvolle Anlage liegt gegenüber der griechischen Insel Korfu und gehört seit 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Tag 6 Mittwoch 15. Mai
Wir verabschieden uns von Albanien. Im Pindusgebirge erreichen wir das auf rund 1600 Meter ü.M. gelegene Dorf «Elafotopos», eines der Dörfer der «Zagoria». Hier wohnen wir zwei Nächte in einer ausserordentlich schönen und gastfreundlichen Pension.
Tag 7 Donnerstag 16. Mai
Heute steht eine (leichte) Wanderung auf dem Programm. Wir laufen durch den«steinernen Wald» und erreichen einen Punkt, von dem wir eine atemberaubende Aussicht auf die hier 600 Meter tiefe Vikos-Schlucht haben. Wer möchte, könnte auch das Kloster Agia Barbara besuchen, um eine andere Sicht auf die Vikos-Schlucht zu geniessen.
Tag 8 Freitag 17. Mai
Wir verlassen die gastfreundliche Pension. Unterwegs sehen wir zwei steinerne Brücken aus osmanischer Zeit. Im malerischen Ioannina besuchen wir die Zitadelle, die ebenso aus der osmanischen Ära stammt, und in der heute ein sehenswerte Silbermuseum liegt. Anschliessend fahren wir nach Naoussa am Fusse des Vermiongebirges. Am Abend entführt unser Ensemble uns im Garten des Hotels in die wunderbare Welt des griechischen Chansons.
Tag 9 Samstag 18. Mai
Am Vormittag besuchen wir die in einem üppigen Garten gelegene Schule des Aristoteles, bevor wir dann in Vergina in die Unterwelt der Antike abtauchen: In die eindrücklichen Gräber der mazedonischen Könige. Unweit von Vergina befindet sich ein dem breiten Publikum völlig unbekanntes Grab eines unbekannten mazedonischen Königs. Seine Besonderheit: Auf einer der Fresken kam man das „jüngste Gericht“ erkennen, das auch im Christentum zentral steht. Wir fahren nordwärts, in das grüne Dorf Ano Poroia, wo wir die wunderbare Natur und die Stille geniessen werden.
Tag 10 Sonntag 19. Mai
Am frühen Morgen fahren wir zum Vogelparadies des Kerkinisees. Mit dem Boot erreichen wir den versunkenen Wald bei der Mündung des Strymonaflusses. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Es gibt zahlreiche Wandermöglichkeiten in der Umgebung. Man kann aber auch einfach den schönen Garten der Pension geniessen.
Tag 11 Montag 20. MaiZunächst fahren wir weiter nach Osten. Bei Amphipolis besuchen wir das kleine, wunderschöne Museum. Im nahegelegenen Grabhügel «Casta» vermuteten die Archäologinnen einen Schatz grösser noch als in Vergina. Bis jetzt sind die Ergebnisse der Grabungen beeindruckend – den Schatz hat man aber noch nicht gefunden… Neben dem schmücken Museum besichtigen wir auch die Überreste der antiken Brücke über den Strymonasfluss.
Am Nachmittag fahren wir weiter und erreichen die zweitgrösste Stadt Griechenlands, Thessaloniki.
Tag 12 Dienstag 21 Mai
Der heutige Tag ist dem multikulturellen Thessaloniki gewidmet: Wir besichtigen die oströmische Rotonda, das byzantinische Museum, die ehemaligen osmanischen und jüdischen Viertel der Stadt.
Am Abend finden wir uns wieder in den «Ladadika», dem Ausgangszentrum Thessalonikis. In einem kleinen aber feinen Restaurant werden wir mit lokalen Spezialitäten verwöhnt. Athen mag die Hauptstadt Griechenlands sein, in Thessaloniki schlägt eindeutig sein kulinarisches Herz!
Tag 13 Mittwoch 22. Mai
Wer will, kann das archäologische Museum besuchen oder nochmals im Stadtzentrum den urbanen Flair dieser Stadt geniessen. Für Kunstliebhaber ist die seltene, sehenswerte Ausstellung der russischen Avangarde, die in einem ehemaligen Kloster am Rande der Stadt zu sehen ist, bestimmt einer der vielen Höhepunkte dieser aussergewöhnlichen Reise.
Am Nachmittag fahren wir zum Flughafen
Die Flugdetails werden später bekanntgegeben.
Auch auf dieser Reise ist alles inbegriffen.
Trinkgelder: falls Sie den lokalen Reisebegleiterinnen oder Fahrern etwas in die Hand drücken möchten, wird das in der nach wie vor schwierigen Zeit für den Tourismus sehr geschätzt. Die üblichen Trinkgelder übernehmen wir.
Änderungen sind ausdrücklich vorbehalten.